Innovative Heizsysteme

 

Ein kleiner Überblick zu den effizienten Heizungssystemen.
Auf der Suche nach einer neuen Heizungsanlage kann von uns in persönlichen Beratungsgesprächen individuell und passgenau auf Kundenanforderungen Rücksicht genommen werden.
Über Funktionsweise, Kosten von Heizungen bezogen auf Einbau, Brennstoffe und Wartung, sowohl die aktuell geltenden Fördermittel werden Sie genauestens informiert und beraten.



Gas-Brennwert

Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht 100 % Wärme. Während des Verbrennungsvorgangs verbindet sich der im Erdgas enthaltene Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Wasserdampf. Dieser entstandene Wasserdampf enthält Wärmeenergie, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen nicht genutzt wird und durch das heiße Abgas über den Schornstein verloren geht.
Ein Brennwertgerät hingegen nutzt diese Wärmeenergie, indem der Wasserdampf so weit abgekühlt wird, dass er kondensiert und wieder zu flüssigem Wasser wird. Zur Kühlung des Wasserdampfes nutzt man üblicherweise die Rücklauftemperatur des Heizungssystems. Die Temperatur des Rücklaufwassers muss unter 57 °C liegen, denn erst unterhalb dieses Temperaturpunktes wird der Wasserdampf wieder zu Wasser. Diese Kondensation erreichen Brennwertgeräte über einen extra dafür ausgelegten Wärmetauscher. Das entstehende Kondenswasser kann bei Geräten bis zu einer Größe von 200 Kilowatt in die Abwasserleitung geführt werden. 
Durch die Nutzung der Wärmeenergie des Wasserdampfes erzielen Gas-Brennwertgeräte Wirkungsgrade von 111 %. Auf diese Weise werden nicht nur die Energiekosten durch einen geringeren Gasverbrauch gesenkt - gleichzeitig werden auch die Emissionen verringert und somit die Umwelt geschont. 


Öl-Brennwert

Die Brennwerttechnik, der Name rührt von der Ausnutzung des sogenannten Brennwerts des Heizöls, entstand aus der konsequenten Weiterentwicklung von Niedertemperaturkesseln.
Bei Gasheizungen war die Durchsetzung der Brennwerttechnik schon eher verbreitet als bei Ölheizungen. Das ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass der Effizienzgewinn bei Öl-Brennwertheizungen niedriger ist als bei Gas-Brennwertheizungen. Er liegt bei rund 6 % gegenüber 11 % bei Gas-Brennwertheizungen. Angesichts der Entwicklung der Energiepreise und der Ressourcenknappheit ist es keine Frage, dass auch 6 % Effizienzgewinn lohnend sind. 
Vom Heizöltank wird der Brennstoff über eine Leitung und mithilfe einer Pumpe zum Kessel transportiert. Das Öl wird in den Brennraum gesprüht und dort entzündet. Das Heizwasser wird mit der entstehenden Wärme geheizt. Bei Brennwertheizungen wird nun aber zusätzlich die Wärme genutzt, die bei der Kondensation der heißen Abgase entstehen.

Hybridheizung

Eine Gas-Hybridheizung ist eine Kombination aus einer klassischen Gasheizung ( Gasbrennwertnutzung) mit erneuerbaren Energien. Als mögliche regenerative Energiequellen kommen dabei die Sonne, Umweltwärme (Luft- und Erdwärme) oder auch Biomasse (Holz) als Unterstützung zum eigentlichen Energieträger - fossilem Erdgas oder Flüssiggas - in Frage.
Eine Erklärung, warum man eine Gasheizung mit erneuerbarer Wärmeerzeugung kombiniert, ist schnell gefunden. Eine solche Hybridanlage verbraucht weniger Gas, spart nachhaltig Heizkosten ein und produziert weniger CO2-Ausstoß. Was bedeutet, dass Sie zusätzlich auch bei der gesetzlichen CO2-Abgabe langfristig sparen können.
Gas mit Solar, Holz oder einer Wärmepumpe zu kombinieren ist zum einen sinnvoll, wenn Sie im Altbau eine alte Gasheizung erneuern möchten. Zum anderen kann eine Gas-Kombiheizung auch eine interessante Option sein, um eine alte Ölheizung zu modernisieren. Auch für Häuser mit geringem Bedarf an Energie und größer ausgelegten Heizflächen kommen Gas-Hybridheizungen in Betracht. Darüber hinaus sind Gas-Hybridheizungen auch im Neubau von Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern zunehmend gefragt.
Die große Nachfrage erklärt sich durch die attraktive staatliche Förderung, die aktuell für erneuerbare Wärmeerzeugung gewährt wird. Jedoch müssen die baulichen Rahmenbedingungen für eine Solarunterstützung, für eine Wärmepumpe bzw. für einen Kaminofen / Pelletofen gegeben sein. Lassen Sie sich zu allen Fragen hinsichtlich Machbarkeit, Einsparung und Amortisation mit einer Gas-Hybridheizung von uns beraten.

Wärmepumpe

Wärmepumpen sind umweltfreundliche Heizsysteme. Sie nutzen zum Heizen Wärme aus der Umgebungsluft, der Erde oder dem Grundwasser. Anders als andere Heizsysteme – wie zum Beispiel Gasheizungen – sind Wärmepumpen dank der Nutzung von kostenloser Umweltwärme unabhängig von fossilen Brennstoffen. Trotzdem können Sie mit Wärmepumpen von Bosch problemlos ganzjährig Ihr Haus beheizen – auch im Winter. Wird die Wärmepumpenheizung zusätzlich mit Ökostrom betrieben, ist sie vollkommen klimaneutral. 
Wie funktioniert eine Wärmepumpenheizung?
Wärmepumpen nehmen Wärmeenergie aus der Umwelt (Luft, Erde, Wasser) auf und transportieren sie in Ihre Wohnräume. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe lässt sich eins zu eins mit dem Prinzip eines Kühlschranks vergleichen. Der Kühlschrank entzieht seinem Innenraum Wärme und leitet diese nach außen in die Umgebung ab. Dadurch wird es im Inneren des Kühlschranks kühl. Einfach erklärt, funktioniert eine Wärmepumpe genau umgekehrt. Die Kühlrippen an der Rückseite des Kühlschranks entsprechen den Heizflächen in Ihrem Haus und das Innere des Kühlschranks symbolisiert die Umgebung außerhalb Ihres Hauses, aus der das Gerät die Wärme entzieht. Die Wärmepumpe beheizt damit Ihre Wohnräume und kühlt sozusagen die Umwelt.
Beim Kauf einer Wärmepumpe leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und profitieren deshalb von attraktiven Förderungen. Erfahren Sie welche Förderungen es gibt, wie hoch sie sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. 

Pelletheizung

Eine Pelletheizung unterscheidet sich nicht vom Funktionsprinzip von Gasheizungen oder einer Ölheizung: Durch die Verbrennung eines Brennstoffs wird Wärme erzeugt. Bei einer Pelletheizung wird die Energie für Heizung und Warmwasser aus der Verbrennung von Holzpellets gewonnen. Im Gegensatz zu anderen Biomasse-Heizungen, z. B. der Holzheizung, müssen die Pellets nicht regelmäßig nachgelegt werden, sondern das Heizen funktioniert dank der genormten Form der Pellets automatisch. So kann sich die Pelletheizung durch automatische Steuerung selbstständig an veränderte Wärmeanforderungen im Haus anpassen. Ähnlich wie beim Heizen mit Öl ist es auch bei der Pelletheizung in der Regel ausreichend, die Brennstoffe einmal im Jahr aufzufüllen.
Der Pelletkessel wird als Zentralheizung eingesetzt und versorgt das gesamte Haus mit Wärme und Warmwasser. Pelletkessel haben den Vorteil, dass sie sich auch mit Solarthermie kombinieren lassen: Dabei unterstützt die Solaranlage den Pelletkessel, indem beide Heizsysteme einen gemeinsamen Speicher beheizen.
Der Pelletkessel bzw. Heizkessel steht im Zentrum der Heizung und kann als das Herzstück der Pelletheizung bezeichnet werden. Denn die Funktion des Pelletkessels besteht in der Verbrennung der Holzpellets. Diese werden automatisch in den Kessel befördert, wo sie energiesparend verbrannt werden. Pelletheizungen arbeiten nämlich mit modernen Brennwertkessel, die einen besonders hohen Wirkungsgrad haben und deshalb sehr effizient arbeiten. Durch den hohen Trocknungsgrad der einzelnen Pellets können diese im Kessel nahezu rückstandlos verbrannt werden.
Beim Kauf einer Pelletsheizung leisten Sie ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und profitieren deshalb von attraktiven Förderungen. Erfahren Sie welche Förderungen es gibt, wie hoch sie sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Stückgutkessel

Scheitholzverbrennende Kesseltypen sind nach der Art des Brennstoffs benannt, der sich mit ihm zur Wärmeerzeugung verfeuern lässt: Scheitholz. Wobei es Kesselmodelle gibt, die neben Scheitholz auch Holz in Brikettform (Holzbriketts) sowie Hackgut oder in Kombination auch Holzpellets verbrennen können. Aus verbrennungstechnischer Sicht zählt der Scheitholzkessel als Holzkessel zu den Holzvergaserkesseln, die eine zweigeteilte Brennkammer besitzen und prinzipiell von oben nach unten vergasen, so dass man sie auch als Sturzbrandkessel handelt. Holzvergaserkessel fallen zudem in die Kategorie Festbrennstoffkessel, weil sich damit feste Brennstoffe, sowohl fossile als auch biogene, verbrennen lassen. Ein anderer Begriff für Scheitholz ist zudem Stückholz, daher wird ein Scheitholzkessel auch häufig als Stückholzkessel bezeichnet.
Die Scheite für derlei Holzkessel können bis zu einen halben Meter lang sein und werden entweder manuell oder auch automatisiert in die obere Brennkammer des Scheitholzkessels nachgelegt werden.
Je nach Restfeuchte muss das Brennholz dementsprechend gelagert werden. Verfeuerungsfertiges Scheitholz hat eine Restfeuchte von 15 bis 20 Prozent und kostet deutlich mehr als frisch geschlagenes Brennholz. Letzteres ist zwar günstig in der Anschaffung, braucht aber ein bis zwei Jahre, bis es ausreichend getrocknet ist und beim Verbrennen die volle Energie freisetzen kann.

 

 

 

 

 

Unsere Heizungs-Partner:

 

Innovative Heizsysteme

Ein kleiner Überblick zu den effizienten Heizungssystemen.
Auf der Suche nach einer neuen Heizungsanlage kann von uns in persönlichen Beratungsgesprächen individuell und passgenau auf Kundenanforderungen Rücksicht genommen werden.
Über Funktionsweise, Kosten von Heizungen bezogen auf Einbau, Brennstoffe und Wartung, sowohl die aktuell geltenden Fördermittel werden Sie genauestens informiert und beraten.

 

Gas-Brennwert

Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht 100 % Wärme. Während des Verbrennungsvorgangs verbindet sich der im Erdgas enthaltene Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft zu Wasserdampf. Dieser entstandene Wasserdampf enthält Wärmeenergie, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen nicht genutzt wird und durch das heiße Abgas über den Schornstein verloren geht.
Ein Brennwertgerät hingegen nutzt diese Wärmeenergie, indem der Wasserdampf so weit abgekühlt wird, dass er kondensiert und wieder zu flüssigem Wasser wird. Zur Kühlung des Wasserdampfes nutzt man üblicherweise die Rücklauftemperatur des Heizungssystems. Die Temperatur des Rücklaufwassers muss unter 57 °C liegen, denn erst unterhalb dieses Temperaturpunktes wird der Wasserdampf wieder zu Wasser. Diese Kondensation erreichen Brennwertgeräte über einen extra dafür ausgelegten Wärmetauscher. Das entstehende Kondenswasser kann bei Geräten bis zu einer Größe von 200 Kilowatt in die Abwasserleitung geführt werden. 
Durch die Nutzung der Wärmeenergie des Wasserdampfes erzielen Gas-Brennwertgeräte Wirkungsgrade von 111 %. Auf diese Weise werden nicht nur die Energiekosten durch einen geringeren Gasverbrauch gesenkt - gleichzeitig werden auch die Emissionen verringert und somit die Umwelt geschont. 

Öl-Brennwert

Die Brennwerttechnik, der Name rührt von der Ausnutzung des sogenannten Brennwerts des Heizöls, entstand aus der konsequenten Weiterentwicklung von Niedertemperaturkesseln.
Bei Gasheizungen war die Durchsetzung der Brennwerttechnik schon eher verbreitet als bei Ölheizungen. Das ist unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass der Effizienzgewinn bei Öl-Brennwertheizungen niedriger ist als bei Gas-Brennwertheizungen. Er liegt bei rund 6 % gegenüber 11 % bei Gas-Brennwertheizungen. Angesichts der Entwicklung der Energiepreise und der Ressourcenknappheit ist es keine Frage, dass auch 6 % Effizienzgewinn lohnend sind. 
Vom Heizöltank wird der Brennstoff über eine Leitung und mithilfe einer Pumpe zum Kessel transportiert. Das Öl wird in den Brennraum gesprüht und dort entzündet. Das Heizwasser wird mit der entstehenden Wärme geheizt. Bei Brennwertheizungen wird nun aber zusätzlich die Wärme genutzt, die bei der Kondensation der heißen Abgase entstehen.

Hybridheizung

Eine Gas-Hybridheizung ist eine Kombination aus einer klassischen Gasheizung ( Gasbrennwertnutzung) mit erneuerbaren Energien. Als mögliche regenerative Energiequellen kommen dabei die Sonne, Umweltwärme (Luft- und Erdwärme) oder auch Biomasse (Holz) als Unterstützung zum eigentlichen Energieträger - fossilem Erdgas oder Flüssiggas - in Frage.
Eine Erklärung, warum man eine Gasheizung mit erneuerbarer Wärmeerzeugung kombiniert, ist schnell gefunden. Eine solche Hybridanlage verbraucht weniger Gas, spart nachhaltig Heizkosten ein und produziert weniger CO2-Ausstoß. Was bedeutet, dass Sie zusätzlich auch bei der gesetzlichen CO2-Abgabe langfristig sparen können.
Gas mit Solar, Holz oder einer Wärmepumpe zu kombinieren ist zum einen sinnvoll, wenn Sie im Altbau eine alte Gasheizung erneuern möchten. Zum anderen kann eine Gas-Kombiheizung auch eine interessante Option sein, um eine alte Ölheizung zu modernisieren. Auch für Häuser mit geringem Bedarf an Energie und größer ausgelegten Heizflächen kommen Gas-Hybridheizungen in Betracht. Darüber hinaus sind Gas-Hybridheizungen auch im Neubau von Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern zunehmend gefragt.
Die große Nachfrage erklärt sich durch die attraktive staatliche Förderung, die aktuell für erneuerbare Wärmeerzeugung gewährt wird. Jedoch müssen die baulichen Rahmenbedingungen für eine Solarunterstützung, für eine Wärmepumpe bzw. für einen Kaminofen / Pelletofen gegeben sein. Lassen Sie sich zu allen Fragen hinsichtlich Machbarkeit, Einsparung und Amortisation mit einer Gas-Hybridheizung von uns beraten.

Wärmepumpe

Wärmepumpen sind umweltfreundliche Heizsysteme. Sie nutzen zum Heizen Wärme aus der Umgebungsluft, der Erde oder dem Grundwasser. Anders als andere Heizsysteme – wie zum Beispiel Gasheizungen – sind Wärmepumpen dank der Nutzung von kostenloser Umweltwärme unabhängig von fossilen Brennstoffen. Trotzdem können Sie mit Wärmepumpen von Bosch problemlos ganzjährig Ihr Haus beheizen – auch im Winter. Wird die Wärmepumpenheizung zusätzlich mit Ökostrom betrieben, ist sie vollkommen klimaneutral. 
Wie funktioniert eine Wärmepumpenheizung?
Wärmepumpen nehmen Wärmeenergie aus der Umwelt (Luft, Erde, Wasser) auf und transportieren sie in Ihre Wohnräume. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe lässt sich eins zu eins mit dem Prinzip eines Kühlschranks vergleichen. Der Kühlschrank entzieht seinem Innenraum Wärme und leitet diese nach außen in die Umgebung ab. Dadurch wird es im Inneren des Kühlschranks kühl. Einfach erklärt, funktioniert eine Wärmepumpe genau umgekehrt. Die Kühlrippen an der Rückseite des Kühlschranks entsprechen den Heizflächen in Ihrem Haus und das Innere des Kühlschranks symbolisiert die Umgebung außerhalb Ihres Hauses, aus der das Gerät die Wärme entzieht. Die Wärmepumpe beheizt damit Ihre Wohnräume und kühlt sozusagen die Umwelt.
Beim Kauf einer Wärmepumpe leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und profitieren deshalb von attraktiven Förderungen. Erfahren Sie welche Förderungen es gibt, wie hoch sie sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. 

Pelletheizung

Eine Pelletheizung unterscheidet sich nicht vom Funktionsprinzip von Gasheizungen oder einer Ölheizung: Durch die Verbrennung eines Brennstoffs wird Wärme erzeugt. Bei einer Pelletheizung wird die Energie für Heizung und Warmwasser aus der Verbrennung von Holzpellets gewonnen. Im Gegensatz zu anderen Biomasse-Heizungen, z. B. der Holzheizung, müssen die Pellets nicht regelmäßig nachgelegt werden, sondern das Heizen funktioniert dank der genormten Form der Pellets automatisch. So kann sich die Pelletheizung durch automatische Steuerung selbstständig an veränderte Wärmeanforderungen im Haus anpassen. Ähnlich wie beim Heizen mit Öl ist es auch bei der Pelletheizung in der Regel ausreichend, die Brennstoffe einmal im Jahr aufzufüllen.
Der Pelletkessel wird als Zentralheizung eingesetzt und versorgt das gesamte Haus mit Wärme und Warmwasser. Pelletkessel haben den Vorteil, dass sie sich auch mit Solarthermie kombinieren lassen: Dabei unterstützt die Solaranlage den Pelletkessel, indem beide Heizsysteme einen gemeinsamen Speicher beheizen.
Der Pelletkessel bzw. Heizkessel steht im Zentrum der Heizung und kann als das Herzstück der Pelletheizung bezeichnet werden. Denn die Funktion des Pelletkessels besteht in der Verbrennung der Holzpellets. Diese werden automatisch in den Kessel befördert, wo sie energiesparend verbrannt werden. Pelletheizungen arbeiten nämlich mit modernen Brennwertkessel, die einen besonders hohen Wirkungsgrad haben und deshalb sehr effizient arbeiten. Durch den hohen Trocknungsgrad der einzelnen Pellets können diese im Kessel nahezu rückstandlos verbrannt werden.
Beim Kauf einer Pelletsheizung leisten Sie ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und profitieren deshalb von attraktiven Förderungen. Erfahren Sie welche Förderungen es gibt, wie hoch sie sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.

Stückgutkessel

Scheitholzverbrennende Kesseltypen sind nach der Art des Brennstoffs benannt, der sich mit ihm zur Wärmeerzeugung verfeuern lässt: Scheitholz. Wobei es Kesselmodelle gibt, die neben Scheitholz auch Holz in Brikettform (Holzbriketts) sowie Hackgut oder in Kombination auch Holzpellets verbrennen können. Aus verbrennungstechnischer Sicht zählt der Scheitholzkessel als Holzkessel zu den Holzvergaserkesseln, die eine zweigeteilte Brennkammer besitzen und prinzipiell von oben nach unten vergasen, so dass man sie auch als Sturzbrandkessel handelt. Holzvergaserkessel fallen zudem in die Kategorie Festbrennstoffkessel, weil sich damit feste Brennstoffe, sowohl fossile als auch biogene, verbrennen lassen. Ein anderer Begriff für Scheitholz ist zudem Stückholz, daher wird ein Scheitholzkessel auch häufig als Stückholzkessel bezeichnet.
Die Scheite für derlei Holzkessel können bis zu einen halben Meter lang sein und werden entweder manuell oder auch automatisiert in die obere Brennkammer des Scheitholzkessels nachgelegt werden.
Je nach Restfeuchte muss das Brennholz dementsprechend gelagert werden. Verfeuerungsfertiges Scheitholz hat eine Restfeuchte von 15 bis 20 Prozent und kostet deutlich mehr als frisch geschlagenes Brennholz. Letzteres ist zwar günstig in der Anschaffung, braucht aber ein bis zwei Jahre, bis es ausreichend getrocknet ist und beim Verbrennen die volle Energie freisetzen kann.

 

 

 

 

 

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